<quatrain>
<line>Natur und Kunst sie scheinen sich zu <rhyme on="a">fliehen</rhyme>,</line>
<line>Und haben sich, eh' man es denkt, <rhyme on="b">gefunden</rhyme>;</line>
<line>Der Widerwille ist auch mir <rhyme on="b">verschwunden</rhyme>,</line>
<line>Und beide scheinen gleich mich <rhyme on="a">anzuziehen</rhyme>.</line>
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<line>Es gilt wohl nur ein redliches <rhyme on="c">Bemühen</rhyme>!</line>
<line>Und wenn wir erst in abgemess'nen <rhyme on="b">Stunden</rhyme></line>
<line>Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst <rhyme on="b">gebunden</rhyme>,</line>
<line>Mag frei Natur im Herzen wieder <rhyme on="c">glühen</rhyme>.</line>
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